Diagnostik MRT

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eines der modernsten bildgebenden Verfahren. Die Bildgebung funktioniert ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen und basiert auf einem starken Magnetfeld, welches Schnittbilder mit einem hohem Weichteilkontrast erzeugt.

In unseren Radiologischen Versorgungszentren finden Sie neben hochmodernen 1,5T Geräten auch sogenannte „halboffene MRTs“,  bei denen Röhrendurchmesser von bis zu 70 cm für zusätzlichen Komfort sorgen.

Hinweise zum Untersuchungsablauf.

  • Wie läuft die Untersuchung ab?
    Die Dauer der MRT-Untersuchung hängt von Ihrer individuellen Fragestellung ab. Die meisten Untersuchungen dauern etwa 15-30 Minuten. Wichtig ist, dass Sie während der Untersuchung ruhig liegen. Selbstverständlich stehen unsere Mitarbeiter/-innen während der gesamten Untersuchung mit Ihnen in Kontakt und überwachen Ihr Wohlbefinden.
  • Muss während der Untersuchung Kontrastmittel verabreicht werden?
    Bei speziellen Fragestellungen ist die intravenöse Kontrastmittelgabe eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels notwendig. Nebenwirkungen wie z.B. allergische Reaktionen sind sehr selten.

Ihr Wohlbefinden hat höchste Priorität.

Eine MRT Untersuchung gehört zu den modernsten bildgebenden Verfahren. Sie liefert sehr detaillierte Einblicke in das Innere  des Körpers und kommt dabei ohne schädliche Röntgenstrahlung aus. Die Untersuchungszeiten können hierbei zwischen 10 und 30 Minuten variieren. IHRE RADIOLOGEN legen besonderen Wert auf das Wohlbefinden unserer Patienten.  Deshalb halten wir für Sie die Untersuchungsdauer so kurz wie möglich und garantieren gleichzeitig eine sehr hohe Bildqualität. Realisieren können wir dies durch unsere enge Zusammenarbeit mit HQ-Imaging, einem innovativen Unternehmen aus Heidelberg und Ausgründung des Deutschen Krebsforschungszentrums. Gemeinsam mit HQ Imaging haben wir ein Team aus Radiologen, Physikern und Applikationsspezialisten aufgestellt mit dem wir unsere Geräte stets auf höchstem wissenschaftlichem und technischem Niveau betreiben, um für Sie die Untersuchung so angenehm wie möglich zu gestalten.

Spezielle MRT-Untersuchungen.

Neben den üblichen MRT-Untersuchungen zahlreicher Organgebiete bieten wir Ihnen folgende spezielle MRT-Untersuchungen:

  • Prostata-MRT
    Die multiparametrische MRT der Prostata ist das beste bildgebende Verfahren, um einen Prostata-Tumor nachzuweisen oder auszuschließen. Weitere Informationen zur Vorsorge und Diagnostik des Prostatakarzinoms finden Sie auf der Seite unseres Kompentenzzentrums Prostatadiagnostik.
  • MR-Angiographie
    Die MR-Angiographie ist neben dem Ultraschall eine Methode der Wahl zur Darstellung der arteriellen Gefäße. Die Gefäßdarstellung ermöglicht die Detektion bereits kleinster Gefäßverengungen bspw. der hirnversorgenden Arterien oder der Becken-/Beinarterien. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten unserer Kompetenzzentren Gefäßmedizin und Vorsorge.
  • Kardio-MRT
    Die Kardio-MRT erlaubt die nicht-invasive Untersuchung des Herzens. Hierbei können Entzündungen (z.B. Myokarditis) und Veränderungen bei koronarer Herzerkrankung wie Narben oder Durchblutungsstörungen nachgewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite unseres Kompetenzzentrums Herzbildgebung.


Wichtig: Sollten Sie ein medizinisches Implantat (Herzschrittmacher, Hirnschrittmacher, ältere Herzklappen, Schmerzpumpen, etc.) tragen, können Sie häufig nicht mittels MRT untersucht werden, da ansonsten Schäden an Ihrem Implantat auftreten können. Bitte weisen Sie uns bereits bei der Terminvereinbarung darauf hin und bringen unbedingt Ihren Implantatepass zur Untersuchung mit. Sollte Ihr Implantat nicht MRT-geeignet sein, bemühen wir uns, Ihre Fragestellung mit einem alternativen diagnostischen Verfahren zu beantworten.

Schwangerschaft: Innerhalb des ersten Trimenons sollte keine MRT-Untersuchung erfolgen.