Von der Diagnostik Ihrer Gefäßerkrankungen bis zur minimalinvasiven Therapie bieten wir Ihnen eine vollständige Versorgung an. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern an 4 Kliniken in Berlin und Brandenburg steht Ihnen das gesamte Spektrum hochmoderner Diagnostik und exzellenter Therapie von Gefäßerkrankungen zur Verfügung.
Gemeinsam stark. Für Ihre Gesundheit.
Wir sind Mitglied in zwei interdisziplinären Gefäßzentren (Deutsches Gefäßzentrum Berlin und Gefäßzentrum am Jüdischen Krankenhaus) und Partner der als regionalen Stroke Unit zertifizierten Schlaganfallstation des Jüdischen Krankenhauses. Auf diese Weise arbeiten wir fachübergreifend mit Spezialisten für Angiologie, Gefäßmedizin, Gefäßchirurgie, Neurologie und Kardiologie zusammen, um Ihnen eine hochspezialisierte, individuelle und leitliniengerechte Diagnostik und Therapie anzubieten.
Zertifizierte Expertise.
Unsere Spezialisten Prof. Brechtel und Prof. Ketelsen sind zertifizierte Interventionelle Radiologen der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (DeGIR) und verfügen über eine ausgewiesene Expertise auf dem Gebiet der minimalinvasiven Therapien. Aktuelle Forschungsprojekte unserer Radiologischen Versorgungszentren und unzählige wissenschaftliche Publikationen in renommierten internationalen Fachzeitschriften (u.a. Lancet) unterstreichen Ihre Qualifikation.
Unsere Schwerpunkte.
Diagnostik von Gefäßerkrankungen
Hochqualifizierte Duplexsonographie und Gefäßdarstellung mittels CT und MRT (CT-Angiographie, MR-Angiographie) aller Körperregionen sind bei uns der Standard. Gerne beraten wir Sie umfassend zu Therapieoptionen.
Minimalinvasive Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
Die sogenannte Schaufensterkrankheit wird verursacht durch Gefäßablagerungen (Atherosklerose). Im schlimmsten Fall führen diese Ablagerungen zu Gefäßverengungen (Stenosen) oder Verschlüssen und verursachen Ulcera („offene Beine“). Wir führen hochmoderne minimalinvasive Therapien durch, indem wir diese Engstellen aufweiten und ggf. Stents einsetzen. Dies erfolgt üblicherweise in Lokalanästhesie. Sollte sich dieses Verfahren nicht für Sie eignen, beraten wir Sie zusammen mit unseren Kooperationspartnern gerne, welche offen-chirurgischen Verfahren für Sie in Frage kommen.
Minimal-invasive Therapie von verengten Dialyseshunts
Am St. Joseph Krankenhaus arbeiten wir eng mit der größten nicht-universitären Abteilung für Nephrologie zusammen. Bei Dialyseshunts können Verengungen (Stenosen) entstehen, die dazu führen, dass der Blutfluss im Shunt nicht mehr für eine Dialyse ausreicht. Um einen vollständigen Shuntverschluss zu vermeiden, bieten wir Ihnen eine minimalinvasive Therapie an, bei der mittels Ballonkatheter die verengte Stelle aufgedehnt wird bis der Durchfluss wieder ausreichend ist. Sollte dieses Verfahren nicht ausreichen, steht Ihnen selbstverständlich ein in der Shuntchirurgie erfahrener Gefäßchirurg unseres Kooperationspartners als Ansprechpartner zur Verfügung.
Minimalinvasive Therapie von Stenosen der hirnversorgenden Arterien
Die Einengung (Stenose) der hirnversorgenden Schlagader (Arteria carotis interna) ist eine häufige Gefäßerkrankung. Um einen Schlaganfall zu vermeiden ist eine Stenose der Halsschlagader unter bestimmten Voraussetzungen behandlungsbedürftig. Wir bieten Ihnen eine minimalinvasive Therapie an, bei der über eine kleinen Zugang in der Leiste ein Stent in die Halsschlagader implantiert wird. Da sich nicht jede Engstellung für diese Behandlungsmethode eignet, kooperieren wir in unseren zertifizierten Gefäßzentren eng mit den Kollegen der Gefäßchirurgie, die Ihnen eine offen-chirurgische Therapieoption anbieten, wenn diese besser für Sie geeignet ist.
Schlaganfallbehandlung mittels intrakranieller Thrombektomie
Zusammen mit unserem Kooperationspartner des Jüdischen Krankenhauses sind wir spezialisiert auf die Therapie des akuten Schlaganfalls. Als Teil eines interdisziplinären Teams sind wir neben der Diagnostik rund um die Uhr für die mechanische Rekanalisation zuständig. Dies bedeutet, dass wir in speziellen Situationen versuchen, das Blutgerinsel in Ihrem Gehirn durch die sogenannte mechanische Thrombektomie zu entfernen. Kommen Notfallpatienten möglichst frühzeitig nach den ersten Symptomen und werden entsprechend behandelt, besteht die Möglichkeit, dass die Erkrankung ohne wesentliche Dauerfolgen bleibt.