Die Voraussetzungen für diese hohen Heilungsraten sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durch erfahrene Spezialisten. In unseren Radiologischen Versorgungszentren bieten wir Ihnen das vollständige diagnostische Spektrum der Brustdiagnostik an: Mammographie (u.a. digitale Vollfeldmammographie, Microdosismammographie), die hochauflösende Mammasonographie und die Magnetresonanztomographie (MRT) der weiblichen Brust.
Dr. Kämpf, Prof. Dr. Ketelsen, Dr. Trübenbach und ihr Team hochqualifizierter Ärztinnen und Ärzte nehmen in regelmäßigen Abständen an der externen Qualitätssicherung zur kurativen Mammographie der Kassenärztlichen Vereinigung teil, um Ihnen höchste Qualität zu bieten.
Mammographie.
Die Mammographie eignet sich zur Diagnostik der Brust und ist das verlässlichste Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs. Die Mammographie detektiert bereits kleinste Mikroverkalkungen, die als Vorstufen von Tumoren entstehen, so dass Sie in diesem Stadium höchste Heilungschancen haben. Diese Veränderungen sind noch nicht tastbar und nur in der Mammographie zu erkennen.
Die Mammographie ist auch das Verfahren der Wahl im Rahmen der intensivierten Früherkennung bei familiärem Risiko oder der Nachsorge nach Brustkrebs.
Neueste Gerätetechnik (u.a. digitale Vollfeldmammographie) ermöglicht Ihnen eine Untersuchung in bester Bildqualität bei niedrigst möglicher Dosis.
Mammasonographie.
Die Mammasonographie ist eine strahlungsfreie Ultraschalluntersuchung der Brust mit hochauflösenden Schallköpfen. Sie wird insbesondere bei jüngeren Frauen und Frauen mit dichtem Drüsengewebe im Anschluss an die Mammographie durchgeführt und kann weitere wichtige Informationen liefern und die diagnostische Sicherheit erhöhen.
Mamma-MRT.
In Einzelfällen führen wir ergänzend zur Mammographie und Mammasonographie eine MRT der Brust durch, um unklare Befunde weiter abzuklären. Gerade bei dichtem Drüsengewebe oder bei der Beurteilung von Brustimplantaten kann die Mamma-MRT die diagnostische Sicherheit erhöhen.
Bezüglich des Nutzens einer Mamma-MRT beraten wir Sie gerne im Anschluss an die Mammographie und Mammasonographie und treffen mit Ihnen gemeinsam eine individuelle Entscheidung.
Hinweis: Die Mamma-MRT sollte bei regelmäßiger Monatsblutung zwischen dem 5. und 12. Zyklustag durchgeführt werden, um beste Ergebnisse zu liefern.
Kostenübernahme der Krankenkassen:
Private Krankenkassen erstatten die Kosten in der Regel in voller Höhe. Für gesetzlich Versicherte ist die Mamma-MRT nur in wenigen Ausnahmefällen (z.B. in speziellen Situationen der Tumornachsorge oder bei bekannter Genmutation) eine Kassenleistung. Im Rahmen der Früherkennung wird diese nicht erstattet.